Geld Museum
Notre dernière Stammtisch de l’année nous a conduit au musée de la monnaie dans l’enceinte de la banque fédérale. Une petite trentaine de membres étaient de la partie.
Aprés une période de travaux de 2ans le musée a ouvert á nouveau ses portes en décembre 2016 sous une forme complétement reconçue et largement agrandie.
Les visites multimediales et en partie ludiques sont consacrées á 4 grands thémes: la monnaie fiduciare, la monnaie scripturale, la politique monétaire et la monnaie dans sa globalité.
La visite guidée de notre soirée était dédiée au numéraire, l’argent liquide donc.
A l’aide de 10 objets notre guide nous fit découvrir l’histoire de la monnaie, ses origines, son évolution á travers les siécles.
De l’époque du troc aux piéces et billets d’aujourd’hui., en passant par les féves de cacao et escargots kauri par exemple autour des iles Malédives, ou les tuiles
en feuilles de thé séchées et pressées comme en Asie .
Les premiéres piéces en argent et or ou autres métaux précieux furent mises en circulation dés le 7 siécle av. JC en Lydien (région de l’actuelle Turquie) .
Crésus était le dernier régent de Lydien et a détruit lui-même son royaume par cupidité.
L’expression “ riche comme Crésus vient de cette époque, mais l’histoire ne renseigne pas sur la valeur des richesses de Crésus .
La collection est riche de 350.000 piéces d’exposition et compte avec celles de Berlin, Munich et Dresden parmi les 4 plus importantes en Allemagne.
Mais le musée de la monnaie de la banque fédérale de Francfort posséde quelques fleurons qui ne se trouvent qu’ici.
Une piéce phare du nouveau musée consiste en un lingot d’or de 12,5 kilogrammes ( valeur approximative 440.000€) issu des stocks de la Bundesbank et que les visiteurs peuvent toucher et soupeser à travers une ouverture dans la cage en plastique aux parois épaisses où il est exposé.
Un autre point fort est une cloison vitrée derrière laquelle se trouvent 174 billets de 229 pays et régions du monde entier. Le premier billet papier vient de Chine et date environ de 10 av.JC.
Dans l’un des 5 cabinets des médailles consacré á l’antiquité et au Moyen-Age se trouvent , rangées dans des vitrines ou des tiroirs coulissants de nombreuses médailles et piéces interessantes:
les 5 Guinées de Marie et Wilhelm-(Angleterre 1663-1643 ).Le nom Guinée vient du pays d’origine des métaux précieux utilisés pour la frappe de ces piéces qui furent longtemps monnaie courante en Angleterre, les Florini d’oro ( 1318-19) de Cäsar, un portrait de Titus Flavius Dominatus (81-96) avec une couronne de lauriers pour n’en citer que trois que j’ai trouvé particulièrement jolies.
Mais une piéce unique doit être mentionnée: l’or de Brutus, une médaille commémorative du meutre de Jules Cäsar par Brutus en 44 av.JC.
Il n’en existe que deux au monde et celle de Francfort est incontestablement authentique. C’est la piéce d’or antique la plus précieuse au monde nous a t’on dit.
Aprés cette randonnée à travers les âges, de l’or des pirates à une unité arithmétique fixe cette visite intéressante et parfois étonnante un petit groupe termina la soirée avec l’excellente cuisine du Restaurant Chez Mamie
Marie-Rose Griesing
Besuch im Geldmuseum am 07. Dezember 2017
"Heiter stehen wir vor den Banken,
Armut ist der Mühe Lohn"
(Erich Kästner, 1931)
Nachmittags um halb vier starteten wir unseren geführten Rundgang in dem seit knapp einem Jahr wiedereröffneten Museum des Geldes.
Wegen des Umbaus blieb das Geldmuseum ab dem 1. September 2014 für gut zwei Jahre geschlossen. Die Dauerausstellung wurde vollständig neu konzipiert und räumlich vergrößert.
Auf der von 600 auf 1000 Quadratmeter erweiterten Ausstellungsfläche auf dem Gelände der Bundesbank-Zentrale im Frankfurter Nordwesten gibt es Einblicke in die Geschichte des Geldes, die Rolle von Banken und die Aufgaben von Zentralbanken. Neu ist, dass auch eher abstrakte Themen wie Bankenaufsicht und Finanzstabilität ihren Platz in der Ausstellung bekommen haben.
Doch der Reihe nach. Unsere Führung begann in einem abgedunkelten Raum der in Leinwandprojektion und geflüstert die Frage stellte:
"Was ist Geld?" um diese gleich mit den Worten zu beantworten "Geld ist was gilt"
Nachdem ein Marktwirtschaftlicher Überblick folgte, (den ich an dieser Stelle wiederzugeben nicht für notwendig erachte), machten wir uns im Geldkabinett auf die Suche nach dem Ursprung des Geldes. „Geld kann man nicht essen“ - aber für das tägliche Leben braucht man es doch. Auch wenn unter den Fachleuten ungeklärter Streit darüber besteht, ob die Entstehung des Geldes auf religiöse Opfergaben oder auf den Tauschhandel zurück geht so gibt das Frankfurter Geldmuseum doch Antwort darauf, wie einige der frühesten "Zahlungsmittel" aussahen und in welchem Wertverhältnis sie eingesetzt wurden. So erfuhren wir von KAURIS, KAKAOBOHNEN und SALZ.
Seit ca 1300 v. Chr. wurden Kaurischnecken als Geld in China verwendet von wo es etwa im 7. Jh. n. Chr. nach Afrika kam. Kauris galten als Weltwährung unter den traditionellen Zahlungsmitteln und waren bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts noch in Gebrauch. So zeigt eine Anschauungstafel dass man um 1850 im Sudan für 8 Kauris 1 Ei bekam oder für 1.000 Kauries 1 Schaf. Ähnlich wird über den Salzbarren in Äthiopien berichtet der bis etwas 1940 als Zahlungsmittel genutzt wurde. So bekam man um 1885 für 3 Salzbarren 1 Pferd.
Aber auch etwas jüngere und nähere "Geldgeschichte" ist im Geldkabinett zu erfahren. Von Gulden und Groschen aus dem Spätmittelalter vornehmlich die Region um Italien betreffen. Aber auch die Entstehung des Thalers und des Pfennigs kann dort selbst erkundet werden, sofern man nicht wie wir eine Gruppenleiterin hat die ein wandelndes Lexikon ist. Sie hätte uns bestimmt noch stundenlang die kleinsten Einzelheiten zu jedem einzelnen Ausstellungsstück haar-klein erläutern können... aber man sollte nie die Macht der Masse unterschätzen. Auch wenn wir alle schon lange der Schulbank entrückt sind, so waren wir nach einer Weile doch schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe.
Zu viel Gab es in zu kurzer Zeit zu erforschen. Zum Beispiel den kleinsten Geldschein der Welt , eine rumänische 10 Bani Note von 1917. Wir erfuhren diverses zur Entstehung des Papiergeldes, (natürlich in China). Die ältesten Nachweise hierzu datieren um 1024. n. Chr. und selbst gut 200 Jahre später nahm noch Marco Polo erstaunt wahr, wie die Chinesen Geld aus Papier in scheinbar unbegrenzter Menge fertigen konnten. Erst Jahrhunderte später setzte sich Papiergeld auch in Europa durch.
Da wir uns sehr lange bei der Entstehung des Geldes aufgehalten hatten, blieb für die nachfolgenden Themen nicht mehr allzuviel Zeit. So streiften wir nur die Bereiche Euro Währung, Ihre Erschaffung, Ihre Beschädigung und Rekonstruktion, Ihre Fälschung und die Sicherungsmöglichkeiten.
Dann ging es im Nebenraum zur Sache beim Thema Inflation und es gelang ausstellungstechnisch der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft indem für die Zukunft diverse alltägliche Rechenmodelle dargestellt wurden und für die Vergangenheit ein ganzer Raum nur für die Notwährungen und Reichsmark und vor allem der Bankenkrise von 1931 vorbehalten blieb.
Zum Schluss kamen wir im JETZT an, wo wir hinter Glas diverse Landeswährungen betrachten sowie einen echten Goldbarren stemmen konnten. Ein Goldbarren zum Anfassen. Kleiner als eine Milchtüte, aber mit rund 12,5 Kilogramm so schwer, dass man ihn in der engen Vitrine nur mit Mühe in die Höhe bekommt.
Damit wir aber ob des ganzen dargestellten Reichtums nicht gedanklich abheben schließe ich mit einem weiteren Zitat aus der Ausstellung. Auf dass wird nicht werden wie:
"Die so im Geld umgehen wie die Säu in Äckern"
Anonymes Flugblatt, 1621
Sabine Wellmann