Frankfurter Hauptfriedhof 17. Mai 2023

 

In gespannter Erwartung aufgrund des etwas außergewöhnlichen Treffpunktes zur unser Mai 2023 Stammtisches befanden sich unser Vereinsmitgliedern am Hauptportal des Frankfurter Hauptfriedhof, an der  von 1826 – 1828 im klassizistischen Stil erbaute Eingangsportal nach einem Plan des Architekten Friedrich Rumpf gebaut worden war.

An der Seiten des auf dorischen Säulen errichteten Bauwerks waren Verwaltungsräume, ein Aussegnungsraum, eine kleine Leichenhalle, sowie ein für die damalige Zeit typisches Wiederbelebungsraum untergebracht – die Angst vor dem Scheintod war noch sehr groß.

Wir besuchten den Grab von Oberbürgermeister Walter Kolb (1902 – 1956) nicht weit vom Eingangsportal. Er war ein deutscher Politiker (SPD). Zu Kolbs wichtigen Aufgaben zählte der Wiederaufbau der von Krieg zerstörten Stadt - „Seid einig für unsere Stadt“ - Walter Kolb.

Wir besuchten den älteren Teilen des Friedhofs da so mancher bekannte Name zu entdecken sind.

Hier ruhen zahlreiche Frankfurter Berühmtheiten wie:

der Dichter Friedrich Stoltze, die Volksschauspielerin Liesel Christ, aber auch Schriftstellerinnen wie Dorothea Schlegel (geborene Mendelssohn) und Ricarda Huch, Goethes „Suleika“ Marianne Willemer, die Philosophen Arthur Schopenhauer und Theodor W. Adorno sowie der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki.

Eines der meistbesuchten Gräben ist das von Pauline Schmidt das Vorbild für die Figur des „Paulinchen“ in der gar „Traurigen Geschichte mit dem Streichhölzern“ aus dem Kinderbuch „der Struwwelpeter“ von Dr. Heinrich Hoffmann. Pauline Schmidt wurde nur 16 Jahre alt (1840 – 1856)

Sie starb nicht durch die Streichhölzern sondern an Organversagen.

Die letzte Ruhestätte der Familie Hoffmann-Donner, befindet sich an den alten Friedhofsmauer.

A propos Streichhölzer, sie wurden von Rudolf Christion Böttger erfunden. Da er die Erfindung ohne Patent veröffentlichen lies, wurde dies von den Schweden  übernommen und zu Patent angemeldet.

Die schwedischer Brüder Johan und Carl Lundström bauten 1848 in der kleinen Handelsstadt Jönköping am Vattersee die erste Streichholzfabrik.

Wir beendeten unser hoch interessanter Besuch an der klassizistische Gruftenhalle, auch von Friedrich Rumpf erbaut (1828).

Wir verabschiedeten uns von unsere sehr erfahren Führerin Frau Mannel und liefen hungrig zu unser geplante Einkehr in der Nibelungenschänke.

 

                                                                      Ein sehr gelungene Tag!

Francfort se  développant, il ne lui devient plus possible d'enterrer ses morts dans les églises et les petits cimetières avoisinants dans l'enceinte de la ville, par conséquent la décision est prise de construire un grand cimetière à l'extérieur de la ville. 

En 1828, le cimetière est ouvert; ce doit être un endroit de contemplation,très verdoyant, où les morts seront enterrés sans différenciation(notoriété,religion). A l'origine une grande plaque commémorative est apposée dans le mur et des croix alignées représentent les membres de la famille. En 1890, apparaissent les premiers monuments funéraires, les notables font ériger de belles sculptures à leur mémoire sur un emplacement à perpétuité. 

Construit sur des ruines romaines, le portail  principal est réalisé d'après les plans de l'architecte Friedrich Rumpf.  Sur la gauche du portail, des gardiens accueillent les morts dans des salles funéraires où ils doivent rester 3 jours et 3 nuits sous leur surveillance.. Le bâtiment sur la droite est réservé à l'administration.

 Le "Stadtgärtner" Sebastian Rinz dessine les plans du jardin  et réalise la ceinture verte de Francfort.

Après ces amples informations, nous nous sommes arrêtés sur les tombes de personnages illustres dans l'histoire de Francfort et de l'Allemagne, telles que celle de Dr.Johannes von Miquel, maire de Francfort et architecte; la gare est une de ses réalisations, celle de Marianne Jung,Willemer qui a influencé Goethe pour son poème Suleika, celle de Pauline Schmidt (Paulinchen du Struwwelpeter), celle du compositeur Joachim Raff qui a permis à Clara Schumann d' enseigner à l'école de musique en 1880 et tant d'autres....

Nous avons achevé notre visite devant les arcades où 52 caveaux de familles illustres

telles que les von Metzel , Bethmann   et, et, et...

Anne-Marie Hahn-Gillard